PRESSE
Fiddler on the Roof, Aachen 2016/17
Er verkörpert den Tevje selbstbewusst und glaubhaft: Bart Driessen,ein großer, prächtiger Mann und Bariton, der gern die Arme gen Himmel reckt, wenn er mit lustvollem Hüftschwung zu tanzen beginnt.
Aachener Zeitung, 20.09.2016, Armin Kaumanns
Allen voran Bart Driessen, der einen überzeugenden Tevje gibt. Mit seinem sonoren Bass und einem hintersinnig feinem Augenzwinkern ist er ein idealer Tevje.
BRF Nachrichten, 20.09.2016, Hans Reul
Bart Driessen (Tevje) überzeugt von Anfang an durch sein charismatisches Schauspiel. Er ahmt den jüdischen Milchmann nach, durch markante Gesten sowohl als traditionsbewußten Gläubigen, als auch als humorvollen und liebevollen Ehemann und Vater. In dem bekannten Schlager If I were a rich man – Wenn ich einmal reich wär‘ läßt er seinen blechernen Bariton in der Höhe glänzen, dabei intoniert er das jabadabada sehr leicht und läßt seine Stimme anmutig an-und abschwellen, während er dazu tanzt.
Operapoint, 20.09.2016, Melanie Joannidis
Für diese Rolle braucht man einen starken und sensibelen Darsteller, der glaubwürdig spielen und sehr gut singen kann. Bart Driessen ist in Aachen eine Idealbesetzung, ein wuchtiger holländischer Bass, der niemals mit seiner Stimmkraft prahlt. Sondern einen anrürhender Vater zeigt der von herzen das Beste für seine Kinder wünscht.
WDR Kultur, 30.10.2016, Stefan Keim
Powder her Face, Detmold 2017/18
Ihr zur Seite steht Bart Driessen, der die Figuren des Herzogs, des Richters und des Hotelmanagers darstellt und sich dabei auf die Durchschlagkraft seines reifen Basses verlassen kann. Und auch die zahlreichen fast surreal wirkenden Wechsel zwischen sonorer Tiefe und schneidender Kopfstimme meistert der Niederländer mit Bravour.
Der Opernfreund, 23.03.2018, Jochen Rüth
weitere Pressestimmen
Don Giovanni, Stadttheater Bremerhaven | 2012 / 13
„Herausragend der mit überzeugender Komödiantik agierende Leporello von Bart Driessen, ein Qualitätssänger mit resonantem, dabei äußerst beweglichem Bass, der selbst die vom Dirgenten manchmal angeschlagenen äußerst forcierten Tempi, mit bravourösem Parlando meisterte.
Weser-Kurier, Gerhart Asche
Aber Bart Driessen brachte als Leporello die überzeugendste Leistung: Ein schlanker Bass mit bester Stimmführung und gewitztem, schalkhaften Spiel. Das reinste Vergnügen.“
Der Opernfreund,Wolfgang Denker
l’Italiana in Algeri | Theater Dortmund | 2009
„Mit seiner komödiantischen Spielfreude knüpft Bart Driessen als Mustafa an seine Buffo-Paraderollen in „Barbier“ oder Mozarts „Cosi fan tutte an“.
Julia Gaß, Ruhr Nachrichten
„Bart Driessen ist ein unwahrscheinlich vitaler Mustafa, der Kraft und Trieb-haftigkeit auch stimmlich vermittelt.
Die Rolle des Machos, der gern mal seine prallen Muskeln präsentiert und an seinem herrischen Wesen keinen Zweifel lässt, liegt ihm wunderbar.“
Christoph Schulte im Walde, Opernnetz
„Bart Driessen sang den Mustafa mit fundamentalem Bass, agierte mit
viel Bühnensicherheit und machte sich geschmackvoll lächerlich.“
Sonja Müller-Eisold, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
„Bart Driessen als Mustafa steigt Isabella mit mächtigem Bass und dem plumpe Charme des Machos nach.“
Edda Breski, Westfälischer Anzeiger
Der Freischütz | Theater Dortmund | 2009
“Zu satanischem Spuk wird die Wolfsschluchtszene, von Bart Driessen als Kaspar mit Bassschwärze und faulem Zauber bombastisch zelebriert.“
Sonja Müller-Eisold, Westfälische Rundschau
„Vor allem aber ist es Bart Driessen, der diese Inszenierung prägt: Ein Casper allererster Klasse, der die Gefühlslage des der Hölle geweihten ebenso makellos wie nuancenreich gestaltet und absolute Bühnenpräsenz zeigt. Ganz zu schweigen von seinem schwarzen finsteren Bass — eine Ideal– besetzung.“
Christoph Schulte im Walde, Opernnetz
„Bart Driessens unheimlicher Kaspar mit abgründiger Bass-Schwärze verkörpert die Nachtseite der Romantik.“
Bernd Aulich, Recklinghäuser Zeitung
„ Bart Driessen gibt mit schwarzem Bass den Kaspar: einen Ausgestoßenen, der sich das Mal mit eigener Hand auf die Brust zeichnet.“
Edda Breski, Westfälische Anzeiger
Tosca | Theater Dortmund | 2008
„Bravourös Bart Driessen, der als Messner mit kernigem Bass keinen Hehl daraus macht, dass ihm diese Cavaradossi suspekt ist.“
Thomas Hilgemeier,Opernnetz
„…Bart Driessen gibt dem Messner starkes Profil.“
Sonja Müller-Eisold, Westfälische Rundschau
„Der Niederländer Bart Driessen als Sacristan zeigt sich als ein hervorragender Buffo-Bass mit Äußerungen von Erstaunen, Verärgerung und Angst.“
Mark Duijnstee, Opera Nederland
Die verkaufte Braut | Theater Dortmund | 2007
„Bart Driessen stattete hier als schmierigen und windigen Heiratsvermittler konzipierten Kecal mit seinem biegsamen Gentlemanbass, einsatzfreudig und abwechslungsreich aus…“
B.Kempen, Das Opernglas
„Eine Paraderolle des Stücks ist der Heiratsvermittler Kecal. Bart Driessen zeichnet ihn mit elastischen und fundamentalen Basstönen, beredt als geschwätzigen, schlitzohrigen Geschäftsmann, der am Ende dumm dasteht.“
Sonja Müller-Eisold, Westfälische Rundschau
Der Barbier von Sevilla | Theater Dortmund | 2008
„…eine hübsche Parodie auf einen Paradiesvogelhaften Musiklehrer Basilio zeigt der vortreffliche Bassist Bart Driessen.“
Julia Gaß, Ruhr Nachrichten
Die Entführung aus dem Serail | Theater Dortmund | 2006
„Bart Driessens Osmin — er zeigt sogar den nackten Hintern!- ist mit satter tiefe gesegnet und kein Witzfigur.“
Michael Stenger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
„Bart Driessen ist ein Osmin mit großer Bühnenpräsenz, kein dick-bäuchiger Singspiel-Dummkopf, sondern ein Agiler Wüterich mit einem Bass der buffohafte Leichtigkeit hat, sich aber blitzschnell verfinstern kann.“
Julia Gaß, Ruhr Nachrichten
„Bart Driessen stattet Osmin mit mächtigem, stets beweglichem Bass aus. Er ist keine Karikatur.“
Elisabeth Elling, Westfälischer Anzeiger
„Großartig…….Bart Driessens mächtiger schwarzer Bass.“
Pia Maranca, Westfalenpost
„Bart Driessen verschmilzt mit der Figur des Osmin, gibt ihm nicht nur stimmlich Tiefe, sondern zeichnet auch wunderschön den sensibelen Mann hinter allem Gepolter.“
Christoph Schulte im Walde, Theater Pur
„Ein Prachtexemplar an präsenter Virilität, der es genoss, von seinen Harems-damen massiert zu werden, war der Osmin von Bart Driessen, der auch noch mit rundem, warmem Ton und profunder Tiefe sang.“
Orpheus, 5+6
„…und Bart Driessen gibt dem Osmin ambivalente Kraft: eine wunderbare Gratwanderung zwischen harten Ausbrüchen und beinah kantilenhhaften Passagen.“
Prof. Dr. Franz R. Stuke, Opernnetz
Cosi fan tutte | Theater Dortmund | 2005
„Bart Driessen gibt ein ausgezeichnet hinterhältigen Don Alfonso.“
Stefan Dobrock, Marabo
„Bart Driessen mimt den dunklen Don Alfonso mit diabolischer
Durchtriebenheit.“
Markus Bruderreck, Westdeutsche Algemeine Zeitung
Fidelio | Theater Dortmund | 2008
„Die Differenzierung der einzelnen Charaktere ließ Typen erleben, die mehrere Überraschungen parat hatten. Da ist an erster Stelle der Rocco von Bart Driessen zu nennen. Mit der schneidigen Eleganz eines Figaro-Grafen in der Macho-Masche des geldfixierten Söldnertypen mit weichem Kern hinter harter Schale avancierte er zu einem „Bruce Willis auf der Opernbühne“, der in Fidelio seiner „Achilles-Ferse“ begegnet, die ihn durch ihre Unerschütterlichkeit zwingt, Stellung zu beziehen. Sein beweglich schlanker und herrlich strömender Bass-Bariton war prädestiniert für diese zwischenmenschlich knisternde Analyse.“
B. Kempen, Das Opernglas
„Bart Driessen sang den Rocco mit dunkler Legato-Eleganz.“
Detlev Brandenburg, Die Deutsche Bühne
„Bart Driessen gibt dem Kerkermeister Rocco mit fundiertem Bass ein sehr starkes Profil.“
Sonja Müller-Eisold, Westfälische Rundschau
„Bart Driessen (Gefängnis-Chef Rocco) wird sich mit klangvollem Bass schnell dramatisch in den Vordergrund singen.“
Konrad Schmidt, Ruhr-Nachrichten
Die Zauberflöte | Opera Zuid, die Niederlande | 2004
„Ein sehr expressiv singender Bart Driessen, endlich mal ein schöner, räsonierender Bass, voll Tiefe, in der Partie des Sarastros.“
Doron Nagan, Algemeen Dagblad